“Öko-Test” hat sich Kokosmilch und Kokosöl genauer angesehen. Von jedem zweiten getesteten Öl raten die Experten ab. Warum? Sie sind stark mit Mineralöl belastet, das sich im menschlichen Körper anreichern kann und hat in Tierversuchen zu Schäden an der Leber geführt hat. In fünf Kokosölen entdeckte das Labor zudem aromatische Kohlenwasserstoffe (MOAH), darunter krebserregende Substanzen. “Sie sollten deshalb in Lebensmitteln überhaupt nicht vorkommen”, so die Tester. Fast zehn Milligramm pro Kilogramm MOAH – der Höchstwert im Test – wurde im “Palmin 100% reines Kokosöl” nachgewiesen. In Kokosmilch dagegen fanden sich künstliche Emulgatoren und Verdickungsmittel, die die Darmflora schädigen können. Eine Kokosmilch war zudem mit Chlorat belastet, das die Jodaufnahme in die Schilddrüse vorübergehend hemmen kann. Wir plädieren lieber zur guten alten Butter oder Butterschmalz zu greifen, statt zu Kokosöl.