In der Nacht vom 30. auf den 31. März war das gesamte steirische Obstbaugebiet von Pöllau in der nördlicheren Oststeiermark über den Feldbacher und Radkersburger Raum bis ins weststeirische Eibiswald von kräftigen Minustemperaturen bestimmt. Die Tiefstwerte lagen zwischen -3 und -5 °C, vereinzelt sogar zwischen -6 und -8 °C. Die kräftigen Minustemperaturen lassen Schäden im gesamten Obstbaugebiet bei allen Kulturen erwarten, sie sind aber noch nicht abschätzbar. Durch die prognostizierten Frostnächte bis Donnerstag herrscht bei den heimischen Obstbauern extreme Anspannung: Sie bangen und zittern um ihre Früchte und um ihre Zukunft – weitere Schäden werden befürchtet. Eine seriöse Information über das Schadensausmaß ist nach momentanem Stand wahrscheinlich erst nach der Blüte Mitte bis Ende April möglich.