Wenn Rezepte und Werte seit über 100 Jahren in der Familie weitergegeben werden, dann entsteht ehrlich Gechmackvolles. Von Bratwurst bis Leberkäse.

Für Familie Bayer ist das Wohl der Tiere die Grundzutat der Wurstprodukte. @Ab-Hof-Bayer

Was genau in die Wurst darf ist im Codex Alimentarius Austriacus festgelegt. Im Kapitel B14 ist festgeschrieben, was Fleischerzeugnisse lege artis, nach österreichischem Verständnis, ausmacht. Und was innerhalb welcher Grenzen daraus herzustellen wäre. Dabei wird aber auch Spielraum für Neues und Kreatives gelassen. Nur aus gutem Fleisch kann man gute Wurst machen! So versteht man Qualität bei Ab Hof Familie Bayer im Mostviertel.

Das Futter wird selbst angebaut

Fleischqualität fängt beim Futter an, ist Josef Bayer überzeugt. Deshalbt bauet er auf einer Fläche von rund 22 Hektar vorwiegend Gerste, Mais und Triticale an.. Alles für die Tiere. 45 Rinder, 60 Schweine. Auch das Schlachten wird hier nicht aus der Hand gegeben. „Wir setzten die Tiere nicht dem Transportstress aus.“ Der letzte Weg ist ein sehr kurzer. Geschlachet wird rund alle vier bis fünf Wochen. Verarbeitet, so wie es sich gehört, das ganze Tier. Würste bestehen ja im Wesentlichen aus zerkleinertem Skelettmuskelfleisch und Fettgewebe von Schwein und Rind, sowie Gewürzen und Salz. Bei manchen Sorten kommen aber auch Innereien, Blut und Schwarten dazu. 

Viele der Rezepte sind richtig traditionell. Darauf sind die Bayers auch Stolz. „Es wird nichts dazugegeben, was nicht in die Wurst gehört.“

Das ganze Wurstsortiment von Ab Hof Bayer auf bauernladen.at